Die Diskussion über die medizinische Nutzung beziehungsweise Legalisierung der Droge Cannabis kann als ein Paradebeispiel dienen für ein gesellschaftliches Thema, in dem sich moralische Vorstellungen, wissenschaftliche Erkenntnis und wirtschaftliches Kalkül begegnen – zum Unwohle des Patienten. Trotz der bekannten Vor- und Nachteile von Cannabis diskutieren Expert*innen in Deutschland weiterhin über vermeintlich neue wissenschaftliche Erkenntnisse, soziale Studien oder Verfahren in anderen Ländern.
Weder in Europa noch in anderen Teilen der Welt hat man sich zu einem pragmatischen und von allen Seiten für sinnvoll erachteten Verfahren im Umgang mit der Droge durchringen können. Daher ist „Cannabis“ ein erster Fall, dem sich die „NEUE DISTANZ“ widmet. Ziel ist, die maßgeblichen Protagonisten und Stakeholder in einem politikwissenschaftlichen und volkswirtschaftlichen Verfahren zusammen zu führen, um eine gemeinsame Sichtweise zu entwickeln und damit Lösungen zu ermöglichen.
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